08.04.2025

Objektsteuer, Eigenmietwert und Unterhaltsabzug

Am 28. September 2025 soll über die Einführung einer neuen Objektsteuer auf Zweitliegenschaften abgestimmt werden. Damit einher gehen die Abschaffung des Eigenmietwerts und des Unterhaltsabzugs.

Probleme beim Wegfall des Unterhaltsabzugs:

Schwarzarbeit, weil Rechnungen für den Unterhaltsabzug nicht mehr eingereicht werden können. Als Folge:

      • Einbussen bei Gewinn- und Einkommenssteuern bei Bund, Kantonen und Gemeinden
      • Wegfall von Mehrwertsteuererträgen
      • Einbussen bei den Sozialwerken AHV/ALV/EO

Der weitgehende Verzicht auf energetische Sanierungen und die Vernachlässigung des Gebäudeparks gefährden akut die Erreichung des Netto-Null-Ziels – und damit die Umsetzung des Volkswillens.

Positive Auswirkungen des Unterhaltsabzugs

Der Unterhaltsabzug fördert nachhaltiges und energieeffizientes Wohnen, denn Investitionen ins eigene Heim sind Investitionen in die Zukunft der Schweiz und Gebäudesanierungen sind gut für das lokale Handwerk, Arbeitsplätze und für die Zielerreichung bei der Transformation des Gebäudeparks, und fördern den Eigenheimkauf.

Der Allianz gegen eine neue Objektsteuer beitreten

Jetzt der Allianz gegen eine neue Objektsteuer beitreten und damit den Unterhaltsabzug als wichtiges Instrument für Investitionen in den Gebäudepark sichern.

Melden Sie sich bei: stefan.batzli@cr-k.ch

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